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• Gesicherte FTP Verbindung herstellen (WSFTP)

FTP Zugriff auf den Webspace mit gesicherter Authentifizierung

Mit dieser Anleitung können Sie WSFTP so einrichten, dass Sie in Ihren Webspace Account mit einer gesicherten Passwortübertragung einloggen können. Sinnvoll ist dieses, da das Passwort sonst auf dem Weg von Ihrem Computer zum Server abgefangen werden kann. Dies ist in vielen Rechenzentren und bei Anbietern von Root Servern nicht selten.

WSFTP ermöglicht die gesicherte Passwort-Authentifizierung. Sollte Ihre FTP Software dieses Feature nicht unterstützen, sollten Sie sie nicht weiter einsetzen oder Ihr Passwort nach jeder Sitzung ändern.

Verbindung zum Webspace Account einrichten.

Geben Sie jetzt einen beliebigen Site Namen ein, z.b. Ihre Internetadresse.

Wählen Sie jetzt den Verbindungstyp aus. In unserem Beispiel verwenden wir FTP/SSL AUTH SSL weil auf dem Webhosting Server proftpd als FTP Server zum Einsatz kommt. Sollte ein anderer FTP Server verwendet werden, nutzen Sie bitte FTP/Implicit SSL auf dem Port 990.

Ihre Verbindung ist jetzt gesichert. In unserer Dedicated Server Rubrik befindet sich auch ein Beispiel mit dem Sie prüfen können, ob Ihre Daten auch wirklich nicht so leicht auszulesen sind.

Geben Sie jetzt die Serveradresse, FTP Hostname an. Das ist in der Regel Ihr Domainname.

Geben Sie jetzt Ihre FTP Zugangsdaten ein. Ihren Loginnamen und Ihr Passwort.

Geschafft. Die Verbindung ist jetzt eingerichtet. Klicken Sie auf Fertig stellen und verbinden Sie sich somit zu Ihrem Webspace. Wenn alles klappt und Ihr Webhosting Provider auch eine gesicherte Verbindung ermöglicht, wird Sie WSFTP jetzt zu einer Bestätigung des Zertifikates fragen.

Im folgenden Beispiel sehen Sie auf der linken Seite die Auflistung der Verzeichnisse und Dateien Ihres Computers auf Laufwerk C:\ und auf der rechten Seite die Verzeichnisse und Dateien Ihres Webspace Accounts.

Ihre Verbindung ist jetzt gesichert. In unserer Dedicated Server Rubrik befindet sich auch ein Beispiel mit dem Sie prüfen können, ob Ihre Daten auch wirklich nicht so leicht auszulesen sind.

Autor: Jan Schumacher; www.webhoster.de